Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Pflegeheim bin ich laufend konfrontiert mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Früher hat schon allein die theoretische Beschäftigung mit dem Thema Unbehagen und Angst bei mir ausgelöst, aber je mehr ich mich mit Fachliteratur, aber vor allem auch betroffenen Menschen auseinander gesetzt habe, umso mehr habe ich gemerkt, dass diese Krankheit für die Betroffenen selber kaum Leid verursacht (es sei denn das Umfeld reagiert nicht empathisch auf ihre Bedürfnisse) und für Angehörige und (Pflege)Fachkräfte eine unheimliche Chance bietet eine wertschätzende Beziehung aufzubauen – und das braucht meist gar nicht viel Aufwand!
Ich war schon öfter allein in anderen Ländern unterwegs – mein Arbeitsleben bringt mich das eine oder andere Mal für kürzere oder längere Aufenthalte ins Ausland. Diese Zeit nutze ich meist dann auch um die jeweilige Stadt in meiner Freizeit zu erkunden. Ein Wellness-Wochenende ohne Ablenkungen wie Sightseeing oder Konferenzen habe ich mir bisher aber noch nicht zugetraut. Zu groß war die Sorge, sich in so ruhiger Atmosphäre doch schnell einsam zu fühlen. Vor zwei Wochen habe ich es dann doch gewagt und kann nur sagen: ich habe es UNGLAUBLICH genossen 😊!
Am Wochenende habe ich das zerstrittene Ehepaar Dorek in ihrer 90 minütigen Therapiesitzung begleiten dürfen. Kurzweilig und unterhaltsam präsentiert sich die Verfilmung von Glattauers Theaterstück Die Wunderübung, aber manchmal bleibt einem als Mensch, der eine langjährige Beziehung führt auch das Lachen im Hals stecken.
Bei mir schlägt der Winterblues gerade voll zu. Ich bin kein Wintersport-Fan und so setzen mir diese grauen, nasskalten Tage besonders zu. Da bietet es sich ja geradezu an, die eigenen Tipps zum Thema Winterblues selber zu beherzigen 😉. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch, dass ich Ende letzten Jahres von Radio Max, dem Radionsender des Rewe Konzerns, interviewt wurde. Ein paar Mitschnitte habe ich nun bekommen und die möchte ich euch natürlich – gemeinsam mit meiner ToDo Liste gegen den Winterblues – nicht vorenthalten 😊.
In den Tagen rund um Silvester neigen wir dazu uns eine lange Liste an Dingen vorzunehmen, die wir im nächsten Jahr anders machen wollen. Alles ist auf Neuanfang gepolt, fast ein bisschen Aufbruchsstimmung herrscht. Nach der Anfangseuphorie sind die guten Neujahrsvorsätze aber dann oft schnell vergessen. Bleibt die Frage, wie wir es schaffen dranzubleiben und das was uns gut tut wirklich dauerhaft umzusetzen.
Weihnachten war immer schon mein Lieblingsfest im Jahr. Ich bin zwar kein großer Fan des Winters, aber der Advent mit all seinen Düften, den glitzernden Lichtern und süßen Keksen bringt meine Augen immer noch zum Leuchten! Leider hat sich mit dem Erwachsen werden auch immer mehr Stress und Anspannung in meine Vorweihnachtszeit eingeschlichen, welche die schönen Aspekte immer mehr in den Hintergrund rücken lassen.
Ich beschäftige mich gerade intensiver mit dem Thema positives Denken. Am Flughafen ist mir dann zufällig das Geo Wissen Magazin Zuversicht in die Hände gefallen. Das Heft umreißt meiner Meinung nach das Thema schön und gibt einen Überblick über die verschiedenen Aspekte.
Gestern Abend lief die letzte Folge von The Leftovers über meinen Bildschirm. Und auch heute noch bin ich tief beeindruckt von der Serie und vor allem ihrem Finale. Kaum eine Serie hat es je geschafft, mich emotional so zu berühren und nachdenklich zu stimmen.
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